9. November 2017

Vorbilder sind eine der besten Möglichkeiten, die Karrieren von Frauen zu fördern. Diesmal stellen wir Euch mit Christina Beaumont eine ebenso kreative wie erfolgreiche Architektin vor, die aktuell große Aufmerksamkeit in der Fachwelt erhält. Was sie zum Vorbild macht? Die Auseinandersetzung mit einigen der wichtigsten Fragen unserer Zeit auf eine sehr unaufgeregte Art.
Das Ziel von CBAG.Studio (englische Aussprache C-bag) ist es, Orte der Identität und der Interaktion für eine immer stärker individualisierte Gesellschaft zu schaffen. Daraus resultieren Gebäude, die über Stil und Form hinaus einen Mehrwert kreieren, der als „innere oder performative“ Schönheit bezeichnet werden kann. Die Entwicklung einer Architektur im Spannungsfeld zwischen Kontext und Programm ist bei CBAG nicht nur Theorie. Viele ihrer Projekte sind Um- und Erweiterungsbauten, die immer etwas Eigenes beisteuern und so einen Ort oder ein Gebäude neu erlebbar machen.
CBAG wurde von Christina Beaumont und Achim Gergen bereits im Architekturstudium als gemeinsames Label entwickelt, unter dem sie ihre Diplomarbeit abgaben. Als Designteam waren sie bei Rem Koolhaas in Rotterdam und Zaha Hadid in London tätig. Seit 2006 bearbeiteten sie, zunächst noch parallel zur Anstellung im Architekturbüro, erste eigene Projekte. Heute hat CBAG.Studio Standorte in Saarlouis und in Berlin. Ihre Projekte sind vielfach publiziert und ausgezeichnet.
Der Werkvortrag ist für ai-Mitglieder kostenfrei. Nicht-Mitglieder zahlen 20 Euro.
Mehr zu Christina Beaumont und CBAG.Studio erfahrt Ihr hier.
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