13. Februar 2019
Der Kölner Frauen Geschichtsverein präsentiert einen illustrierten Vortrag von Ina Hoerner-Theodor in Kooperation mit dem Friedensbildungswerk
Jenny von Westphalen hatte als Ehefrau, politische Gefährtin und „Geschäftsführerin“ entscheidenden Anteil daran, dass Marx ein bemerkenswertes geistiges Vermächtnis hinterlassen konnte. Helena Demuth sorgte als Haushälterin und Vertraute für das (Über-)Leben und Wohl der Familie. Und die Töchter Jenny, Laura und Eleanor traten in die Fußstapfen ihrer Eltern und führten ein unruhiges, unsicheres Leben an der Seite politisch aktiver Männer. Nur die Jüngste öffnete sich der „Frauenfrage“, die ihre Mutter nicht sehen konnte.
Der Vortrag der Publizistin Ina Hoerner-Theodor nimmt die Frauen in den Blick, die Marx prägten und durch ihre Arbeit, Pflege und Aufmerksamkeit auf vielfältige Weise ermöglichten, dass der große Denker sein Werk schaffen und uns überliefern konnte.
Wir treffen uns um 19:15 Uhr vor dem Friedensbildungswerk, der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr.
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