13. März 2019
Bauen mit Massivholz ist ökologisch, ökonomisch und gesund. Zudem kann es Cradle to Cradle-Prinzipien erfüllen. Die Dipl.-Ing Natascha Hempel wird uns in ihrem Vortrag die Vorteile einer massiven Holzbauweise erläutern.
Der Werkstoff Holz verbindet uns Menschen auf energieunabhängige, ökologische und gesunde Weise wieder mit der Natur. Mit gift- und leimfreiem Massivholz ist es möglich, Häuser zu bauen, die kaum Energie verbrauchen und diese auch noch selbst zu produzieren. Häuser, die keinen Sondermüll hinterlassen, sondern „Abfall“, der im Rahmen einer wirklichen Kreislaufwirtschaft immer wieder zu „Nährstoff“ wird. Häuser, die gesund sind für Mensch und Umwelt. Das ist die Idee von Cradle to Cradle, einem Konzept, bei dem wir Menschen mit unserer aktuellen Konsum- und Wegwerfwirtschaft vom „Schädling“ zum „Nützling“ für die Welt werden.
Konkrete Inhalte:
- Massivholz – Die Vorteile der einstofflichen Bauweise
Leim- und metallfreie Verbindung: keine giftige Chemie oder Holzschutzmittel - Diffusionsoffene Wände
Kondensationssicherheit mit Massivholz: keine Schimmelbildung - Zeit ist Geld – Kurze Bauzeit
Kurze Bauzeiten durch Vorfertigung: keine Baufeucht, sofort „beziehbar“ - Brandschutz – Beste Brandsicherheits-Werte
3-5-mal bessere Brandsicherheit als Stahlbeton, Ziegeldecken und Ständerbauten. - Kreislaufwirtschaft – Bauen ohne Müll
Abfall gleich Nahrung: Cradle to Cradle Gold zertifiziert - „Weltrekord“ in Wärmedämmung
Energieautarkes Wohnen und Passivhäuser ohne Dämmung und komplizierte Haustechnik - Low-Tech-Haus – Holz als natürliche Klimaanlage
Holz macht es möglich: Im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl - Schallschutz – Lärm macht krank
Massives Holz ist ein guter Schall- bzw. Lärmschlucker: Wenn es konstruktiv „richtig“ geplant wird - Gesundes Bauen – Bauen für den Menschen
100% frei von giftiger Bauchemie: keine schädlichen Ausgasungen, keine Allergene, keine Schimmelbildung - Holz zum „richtigen“ Zeitpunkt geschlagen
Schutz gegen Schädlinge, besondere Festigkeit des Holzes
Für diese Veranstaltung sind 3 Fortbildungspunkte bei der Architektenkammer beantragt.
Für Frauen der ai nw kostenlos
Für Interessentinnen Kostenbeitrag von 20€
Für interessierte Studentinnen nur 10€
Anmeldungen sind bis zum 06. März 2019 erbeten.

Save the date: ICS