Die architektinnen initiative nw (ai nw) ist das größte und älteste deutsche Karrierenetzwerk für Planerinnen aller Fachrichtungen. Seit 2002 engagiert sich die ai nw in der Architektenkammer NRW als Berufsverband, seit 2020 stellt sie als drittstärkste Kraft mit Katja Domschky eine der Vizepräsident*innen der Kammer.
2025 wird die Vertreter*innenversammlung der AKNW neu gewählt! Wir wollen unser tolles Wahlergebnis aus 2020 übertreffen, damit wir uns mehr Ressourcen für unsere Ziele einsetzen können.
2025 wird die Vertreter*innenversammlung der AKNW neu gewählt!
Wir wollen unser tolles Wahlergebnis aus 2020 übertreffen, damit wir mehr Ressourcen für unsere Ziele einsetzen können.
Im Sommer 2025 realisieren wir mit der österreichischen Künstlerin Katharina Cibulka in NRW ihr 33. SOLANGE-Netz.
Sei dabei und setze ein Zeichen für die Gleichberechtigung!
Die ai nw bietet Planerinnen in Nordrhein-Westfalen seit 1991 ein berufliches Zuhause.
Wir legen Wert auf professionelles Netzwerken und einen kollegialen fachlichen Austausch in unterschiedlichen Karrierephasen und Stationen der beruflichen Biografie – ohne Konkurrenz entlang der Geschlechterlinie. Dabei leben wir ein wertschätzendes Miteinander, unterstützen uns gegenseitig fachlich und empfehlen uns unter Kolleginnen weiter.
Die ai nw bietet Planerinnen in Nordrhein-Westfalen seit 1991 ein berufliches Zuhause. Wir legen Wert auf professionelles Netzwerken und einen kollegialen fachlichen Austausch in unterschiedlichen Karrierephasen und Stationen der beruflichen Biografie – ohne Konkurrenz entlang der Geschlechterlinie. Dabei leben wir ein wertschätzendes Miteinander, unterstützen uns gegenseitig fachlich und empfehlen uns unter Kolleginnen weiter.
Seit mehr als dreißig Jahren setzen wir uns für Geschlechtergleichheit in der Architektur ein. Wir agieren auf unterschiedlichen Ebenen: In der Architektenkammer NRW engagieren wir uns als Berufsverband für spezifische berufliche Bedarfe von Frauen* in Architektur und Planung.
In der Fachöffentlichkeit prägen wir mit unserer Stimme die Debatte um Chancengleichheit in der Architektur. Als Karrierenetzwerk schaffen wir einen Raum für gegenseitige Unterstützung und einen fachlichen Austausch.
Unsere Veranstaltungen sind auf Architektinnen und Planerinnen ausgerichtet. Sie reichen von anerkannten fachlichen Fortbildungen, über women only Events zum Kennenlernen von erfolgreichen Planerinnen auf Augenhöhe, bis hin zu gemeinsamen Architektur-Exkursionen in Deutschland und Europa.
Die Kooperation Gender Lectures in Architecture mit der Architekturfakultät der TH Köln bietet ein regelmäßiges Update zur politischen Debatte um Chancengleichheit in der Branche.
Neuere Studien belegen, dass Architektur als Fach historisch durch einen männlich gelesenen Habitus geprägt ist. Dieser äußert sich heute noch in Narrativen, die für viele marginalisierte Gruppen – und auch Frauen – bereits im Studium exkludierend wirken. Das daraus entstandene Berufsbild führt dazu, dass Frauen zwar den Beruf ausüben können, aber erheblich größeren Widerständen begegnen, die auf einigen Ebenen strukturell verankert sind und sich auf anderen durch Misogynie und Sexismus äußern.
Dieses Berufsbild und die damit verbundene Arbeitskultur sind nicht mehr zeitgemäß. Die ai nw trägt als Netzwerk und Stimme dazu bei, Architektinnen und Planerinnen zu unterstützen, die konkreten äußeren Rahmenbedingungen zu verbessern und strukturelle Hürden abzubauen.
Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein.
Anna Efferzt
Die ainw begleitet mich schon seit dem Studium. Sie hilft mir dabei mich zu vernetzen und meine Fähigkeiten persönlich und beruflich auszubauen. Hier habe ich die Möglichkeit, etwas berufspolitisch zu bewegen und mich für das Thema Gleichberechtigung einzusetzen.
Hiltrud Maria Lintel
Leider bleibt nach wie vor ein erhebliches Potenzial ungenutzt, da die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Frauen den Weg nach oben erschweren. Wir benötigen inspirierende Vorbilder, die zeigen, dass Frauen sowohl im Büro als auch auf der Baustelle hervorragende Arbeit leisten; Frauen, die vorleben, dass es möglich ist, erfolgreiche Geschäftsführerinnen und engagierte Netzwerkerinnen zu sein und gleichzeitig eine Familie zu gründen. Denn nur so machen wir anderen Frauen Mut, denselben Weg zu gehen.
Ich bin in der ai, weil Feminismus keine Privatsache ist.
Christina Schlottbom
Neuere Studien belegen, dass Architektur als Fach historisch durch einen männlich gelesenen Habitus geprägt ist. Dieser äußert sich heute noch in Narrativen, die für viele marginalisierte Gruppen – und auch Frauen – bereits im Studium exkludierend wirken.
Das daraus entstandene Berufsbild führt dazu, dass Frauen zwar den Beruf ausüben können, aber erheblich größeren Widerständen begegnen, die auf einigen Ebenen strukturell verankert sind und sich auf anderen durch Misogynie und Sexismus äußern. Dieses Berufsbild und die damit verbundene Arbeitskultur sind nicht mehr zeitgemäß.
Die ai nw trägt als Netzwerk und Stimme dazu bei, Architektinnen und Planerinnen zu unterstützen, die konkreten äußeren Rahmenbedingungen zu verbessern und strukturelle Hürden abzubauen.
Wir legen Wert auf die Gemeinschaft – #gerneperdu – und flache Hierarchien. Jede, die sich engagieren möchte, kann von Anfang an ihre Ideen einbringen und umsetzen.
Die ai nw bietet den Raum, beruflich ausschließlich unter Planerinnen zu netzwerken, ohne Konkurrenz entlang der Geschlechterlinie – aber auch ohne Dogmatismus. Studien zeigen, dass in geschlechtsgemischten Gruppen andere Dynamiken funktionieren, als in gleichgeschlechtlichen Gruppen.
Die ai nw versteht sich als spezifischen Angebot unter anderen Karrierenetzwerken und Berufsverbänden. Viele von uns sind in weiteren Verbänden und Netzwerken tätig.
Einige Veranstaltungen, wie etwa das Vorbild im Gespräch und unsere Tagesworkshops sind women only Events.
Eine reguläre Mitgliedschaft kostet 125, Euro pro Jahr. Planerinnen in Erziehungszeiten, Studentinnen, Rentnerinnen und Frauen mit wenig Einkommen zahlen die Hälfte.
Ja. Eine Mitgliedschaft in der architektinnen initiative nw ist NICHT an die Mitgliedschaft in der Kammer gekoppelt. Wir sind offen für alle Frauen aus unserem Berufsfeld.
Nein. Wir sind ein interdiziplinäres Netzwerk. Mitglied kann jede werden, die als Planerin oder in einer anderen Disziplin (z.B. Fotografie, Gestaltung, Forschung, Coaching) in der Architekturbranche tätig ist. Eine Mitgliedschaft in der Architektenkammer ist ebenfalls nicht erforderlich.
Ja, Studentinnen zahlen 62,50 Euro pro Jahr. Das entspricht dem halben regulären Beitrag.
planM ist ein Projekt der ai nw, das 2023 gemeinsam von Natalie Bräuninger und Katja Domschky gegründet wurde.
Ja. Einige unserer Mitglieder sind in weiteren Verbänden tätig.